Magdeburg


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Letzte Aktualisierung: 25.9.2006


Auf dieser Unterseite findet Ihr etwas aus der Geschichte der Stadt, Sehenswürdigkeiten in Wort und Bild, Magdeburger Persönlichkeiten, Hoteladressen und andere Übernachtungsmöglichkeiten sowie Links zu Magdeburg-Seiten anderer Anbieter (Kultur, Wirtschaft usw.).



Wer wissen will, wie gerade das Wetter in Magdeburg ist, aber wie es vor allem in den nächsten 10 Tagen voraussichtlich oder eventuell werden könnte, dem sei dieser Link empfohlen: Wetter in Magdeburg. Auf deutsch gibt's hier das Wetter für die kommenden 10 Tage in Magdeburg.


Der Hasselbachplatz mit Blick in den Breiten Weg
vor der Jahrhundertwende
(Foto: Sammlung Pauke)

Kurzer geschichtlicher Abriß:

Magdeburg, die Landeshauptstadt des Bundeslandes Sachsen-Anhalt, wurde 805 erstmals urkundlich erwähnt als Großhandelsplatz im Diedenhofer Kapitular des Frankenkönigs Karl des Großen.
936: Ernennung Otto I. zum König.
Am 29.9.937 gründete Otto I. das Benediktinerkloster St. Mauritius.
955: Erweiterung der Klosterkirche zum Dom.
962: Krönung Ottos zum Kaiser (in Rom durch Papst Johannes XII.) und Gründung des Bistums Magdeburg.
968 wurde das Bistum Magdeburg durch Otto zum Erzbistum erhoben.
1188 erhielt Magdeburg durch Erzbischoff Wichmann das Stadtrecht verliehen.
1207: Verheerender Stadtbrand, der auch den Dom schwer beschädigte.
1209: Baubeginn des heutigen Domes.
1631: Kaiserliche Truppen unter Tilly dringen in Magdeburg ein, rauben, morden, brandschatzen und hinterlassen 15.000 Tote.
1648 fiel die Stadt nach dem Westfälischen Frieden an das kursächsische Brandenburg.
1806 kapitulierte Magdeburg vor der Napoleonischen Armee.
1816 wurde Magdeburg Hauptstadt der preußischen Provinz Sachsen.
16.1.1945: Zerstörung der Innenstadt.
1990 wurde Magdeburg Hauptstadt des (wiedererstandenen) Landes Sachsen-Anhalt.


Otto der Große und Magdeburg

Magdeburg (ddp-lsa). Unter der Regentschaft Ottos I. (912 bis 973) entwickelte sich Magdeburg zur «königlichen Stadt». Sie war ein Zentrum des Abendlandes, in der Bedeutung vergleichbar mit Rom, Konstantinopel und Aachen. Der 936 zum König erhobene Herrscher errichtete in Magdeburg eine Pfalz, gründete hier ein Erzbistum und verlieh der Stadt Markt- sowie Handelsprivilegien. Damit erhob der Kaiser, der schon zu Lebzeiten den Beinamen «der Große» erhielt, Magdeburg auch zu einem geistlichen Zentrum.
Das Erzbistum war Ausgangspunkt für die Missionierung der slawischen Siedlungsgebiete östlich der Elbe. Gleichzeitig war eines der Hauptanliegen Ottos, die Integration der deutschen Stämme wie der Sachsen, Franken, Bayern, Schwaben und Lothringer voranzutreiben. Damit wurde der Grundstein zum deutschen Reich gelegt.
Erst unter Otto dem Großen, dem Sohn Heinrich I., blühte die Elbestadt auf. Der König und spätere Kaiser hatte den Ort zu seinem bevorzugtem Aufenthaltsplatz gemacht und schenkte 929 Magdeburg seiner Frau Editha als «Morgengabe» zur Hochzeit. Der Kaiser starb in der Pfalz Memleben und erhielt danach seine letzte Ruhestätte im Dom der Elbestadt.
kpv/tuf


Der Magdeburger Roland:

In letzter Zeit gibt es verstärkt Diskussionen, ob man nicht wieder einen Roland in Magdeburg aufstellen sollte. Die Vorschläge reichen dabei von "ganz historisch" bis "ganz modern".
Die bisherigen Rolande gingen meist in den Kriegswirren verloren.
Zum ersten Mal wird ein Roland in der "Schöff(pp)enchronik" 1281 erwähnt. Demnach könnte Magdeburg sogar die Ursprungsstadt der Rolande überhaupt sein. (Von der Unteren Denkmalsschutzbehörde wird diese Vermutung allerdings nicht vertreten). Nach der Stadtchronik wurde 1459 eine neue, "in Gold und Farben wohlgeputzte" Steinfigur aufgestellt, deren letzte Überreste 1727 auf dem Alten Markt beseitigt wurden. Das Standbild war im 30-jährigen Krieg fast völlig zerstört worden. Erst 1914 wurde ein sogenannter "Kriegsroland" aus Holz angefertigt. Der stand zuerst nur im Vorhof des Museums und wurde 1933 vor dem Rathaus aufgestellt. Auch er wurde im Krieg arg beschädigt. Die Überreste wurden im kalten Winter 1945/46 einer "friedvollen" Aufgabe zugeführt: Er wurde Brennholz. (Allerdings wird dieser Fakt nicht von allen Chronisten bestätigt, vielleicht findet sich noch jemand, der es genau weiß oder belegen kann.).
Am 3.12.1999 will eine Expertengruppe entscheiden, wie ein neuer Roland aussehen sollte. Der Stadtrat muß dann eine endgültige Entscheidung treffen.

Nachdem sich das Thema danach wieder erledigt zu haben schien, zumal von den 1999 eingegangenen Roland-Entwürfen keiner die Experten überzeugen konnte, erschien es Mitte Oktober 2004 ganz plötzlich wieder auf der Tagesordnung. Die "Magdeburger Volksstimme" widmete sich auch ganz erstaunt seiner Wiederkehr. Siehe folgende Artikel:

Nachrichten aus der wöchentlichen Dienstberatung des Oberbürgermeisters vom 19.10.2004 (Pressemitteilung der Landeshauptstadt)

Roland vor dem Alten Rathaus
Vor dem Alten Rathaus soll künftig wieder ein Roland stehen. Geplant ist, den "Kollossus Magdeburgensis" an der Westseite des Gebäudes neben dem Eingang zum Ratskeller aufzustellen. Die Kosten von rund 75.000 Euro sollen zum größten Teil aus Spenden finanziert werden. Einen Sockelbetrag von 10.000 Euro will die Stadtverwaltung aus Einsparungen beim Rathausumbau tragen. Gefertigt werden soll der "Kollossus Magdeburgensis" aus Sandsteinmaterial. Über die Aufstellung des Rolands entscheidet der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr voraussichtlich am 18. November 2004.

Magistratsrunde beschloss gestern: Vor das Rathaus soll wieder ein Roland
Magdeburg
(tja) - Einen zum Zeitpunkt unerwarteten Beschluss fällten gestern der Oberbürgermeister und seine Beigeordneten auf ihrer wöchentlichen Dienstberatung. "Vor dem Alten Rathaus soll künftig wieder ein Roland stehen", heißt es in einer Presseerklärung. Geplant sei es, "den ,Kollossus Magdeburgensis' an der Westseite des Gebäudes neben dem Eingang zum Ratskeller aufzustellen". Gefertigt werden soll er aus Sandstein. Die Kosten, rund 75000 Euro, sollen zum größten Teil aus Spenden finanziert werden. Einen Sockelbetrag von 10000 Euro wolle die Stadt aus Einsparungen beim Rathausumbau tragen. Abschließend müsse der Bauausschuss über die Aufstellung entscheiden - voraussichtlich am 18. November. In Magdeburg gab es seit dem Hochmittelalter eine Rolandsfigur wie in anderen Städten der Hanse auch. Diese Figur und einige Nachfolger, die als Symbol städtischer Selbstbestimmung galten, gingen allerdings in Kriegswirren verloren. Bereits 1999 hatte es sich eine Sponsorengemeinschaft zum Ziel gesetzt, die 1990 wiedererstrittene Selbstbestimmung von Magdeburg zum Anlass zu nehmen, einen neuen Roland fertigen zu lassen. Der allerdings sollte in der künstlerischen Sprache der Gegenwart geschaffen werden. Bildende Künstler der Region hatten in einem Wettbewerb verschiedene Entwürfe vorgestellt. Eine Jury befand sie sämtlich für zu konventionell. Dann wurde es um den neuen Roland - auch Alt-OB Willi Polte war ein Fan der Idee - zunächst ruhig. (Volksstimme LRMD, 20.10.04, Rechtschreibung entspr. Original)

Der Baudezernent will einen neuen Roland, aber keine neue Diskussion um sein Antlitz: "Dann nehmen wir jetzt eben den alten und gut!"

Auf dem Alten Markt (hinterm Blumenstand Reiter und Rathaus) erinnert seit 1727 ein Stein an den Standort des letzten steinernen Rolands. Er fiel bereits 1631 bei der Magdeburg-Erstürmung im Dreißigjährigen Krieg.
Altstadt - Magdeburg soll wieder einen Roland bekommen. Ein überraschender Vorstoß aus dem Rathaus. Zuletzt hatten 1999 stadtgeschichtsbegeisterte Bürger versucht, der alten Roland-Stadt Magdeburg zu einem neuen Exemplar des historischen Symbols städtischer Selbstbestimmung zu verhelfen. Damals verlief die Aktion Roland aus finanziellen und aus Geschmacks-Gründen im Sande. Die aktuelle Idee schaffte es am Dienstag ad hoc durch die Magistratsrunde.
Von wem kam sie? Wie soll der neue Roland aussehen? Wo soll er hin? Wer bezahlt? Im Kulturdezernat sind Roland-Interessenten aktuell an der falschen Adresse. Der Beigeordnete Rüdiger Koch pariert auf die Frage nach der Genese der neuen Roland-Idee nur knapp: "Da sind wir nicht involviert. Das kommt aus dem Baudezernat." Dessen Chef Werner Kaleschky sprudelt drauflos: "Wir dachten, wenn wir jetzt schon das Rathaus so schön erneuern, dann können wir auch noch einen i-Punkt draufsetzen. Ein neuer Roland hätte ja nicht nur historischen Bezug, er wäre zudem ein Anziehungspunkt für Touristen." Die hätten dann eben - neben dem Goldenen Reiter und Guericke und Luther nebenan - noch was zu fotografieren.
Kaleschky will den Roland. Sein Planungsamtsleiter will ihn auch, schon weil der zum Stadtgeburtstag eine Tagung der Rolandstädte in Magdeburg plant. Es wäre nicht schick, wenn dann gar keiner da stünde. Bestenfalls soll der neue Roland also schon 2005 Position beziehen. Anderenfalls könnte Magdeburg vor den anderen Rolandstädtern wenigstens von aktuellen Roland-Neubau-Plänen berichten.
Jetzt ahnen die "Bauleute" aber: Wenn die Künstler wieder das Wort kriegen, wenn der Streit um einen modernen Roland von vorne losgeht, dann wird das vielleicht nie was. "Ich erinnere mich noch genau an die Diskussionen von 1999. Ich gehörte auch zu denen, denen kein Entwurf gefiel", gesteht Baudezernent Kaleschky, der dazumal in der Jury saß, die gegenwartskünstlerische Roland-Modelle zu bewerten hatte. Heinrich Apel wollte eine Roland-Stahlplatte. Wolfgang Roßdeutscher einen nicht unbedingt männlichen Roland, aber unbedingt einen, der kein Schwert mehr in der Hand hat. Klaus Messerschmidt gab seinem Roland ein Schild aus Acrylglas. Tilo Israel wollte einen Roland im heutigen Gewand.
Schließlich: Zank und Streit und kein Sieger - und schließlich auch kein Roland. Die Idee schien gestorben. Das Baudezernat hat sie jetzt wiedergeboren und will ihr kein zweites diskursives Sterbebett bereitet sehen. Kaleschky robust: "Dann nehmen wir jetzt eben den alten und gut!" Der alte - Magdeburg stellte sich seit 1419 so einige Rolande auf - ist zwar nicht mehr da. Der letzte steinerne Roland fiel um 1631 im Dreißigjährigen Krieg und ist verschollen. (1916 bis 1939 gab es noch einen Nachfolger, einen marzialischen, hölzernen Kriegsroland. Der endete vermutlich als Feuerholz und gilt heute ohnehin niemandem mehr politisch korrekt.) Vom letzten Stein-Roland aber gibt es eine Ansicht - einen Holzschnitt. In einer Chronik von Johann Pomarius aus dem Jahre 1588 findet sich der kraushaarige, kopfunbedeckte, brustgeharnischte "Geselle" - bis zum Knie behost und mit aufrechtem Schwert in der rechten Hand. Ein Stein auf dem Alten Markt erinnert seit 1727 an seinen Standort vor dem heutigen IHK-Gebäude, also mitten im freien Raum. Dieser letzte, bildlich überlieferte Stein-Roland soll nach dem Willen des Baudezernates beispielgebend für den neuen Magdeburger Roland werden. Allerdings: "Er soll dicht an der Rathausfassade stehen und Richtung Sparkasse gucken", erklärt der Baudezernent. Und wer bezahlt? "Aus dem Budget der Rathaussanierung können wir 10000 Euro freimachen", so Kaleschky. Dann hofft er auf Spenden. "1999 gab es einige Spendenbereitschaft. Ich hoffe, dass sie sich beleben lässt." Insgesamt kalkuliert die Stadt mit 75000 Euro für den neuen Sandstein-Roland nach altem Bilde. Wenn die Ratsausschüsse dem Vorhaben zustimmten, soll ein Spendenaufruf ans Volk gehen. Von Katja Tessnow (Volksstimme LRMD, 22.10.2004. Rechtschreibung entspr. Original)

Der Entwurf ist fertig
30.05.2005 Magdeburg, News: Der Entwurf der Plastik ist fertig/ 4 Meter hohe Steinfigur vor dem Rathaus-Eingang/ Schon 36000 Euro: Magdeburg auf dem Weg zur Rolandstadt
Knapp ein halbes Jahr nach dem Stadtratsbeschluss hat der Freundeskreis historischer Roland fast die Hälfte des Geldes für die Plastik gesammelt. Die 4 Meter hohe Symbolfigur städtischer Identität soll wieder vor dem Rathaus aufgestellt werden. Ziel: im September zur Tagung der Rolandstädte oder am 3. Oktober. Altstadt. Der Freundeskreis historischer Roland startet in den nächsten Tagen eine Offensive: Mit einer groß angelegten Plakataktion will er den Startschuss für eine neue Stufe der Spendensammlung geben. Das soll beitragen, spätestens zum 3. Oktober den Roland vor dem Rathaus aufzustellen, Magdeburg wieder in den Kreis der Rolandstädte einzugliedern, sagte Falko Balzer. Der SPD-Stadtrat ist gemeinsam mit Jens Ansorge (CDU) Vorsitzender des Freundeskreises historischer Roland. Der hat sich zum Ziel gestellt, die Nachbildung des 1631 bei der Zerstörung der Stadt vernichteten Roland von Pomarius (entstanden 1588) aufzustellen. Er soll auf der Nordseite der Rathaus-Vorderfront neben dem Eingang zur Buttergasse (?? Ich vermute, gemeint ist der Ratskeller, D.P.) platziert werden. Nicht nur die Tatsache, dass der Freundeskreis inzwischen 36000 Euro Spendengelder zusammen hat, gibt dem Schirmherrn des Projektes, Werner Kaleschky, Zuversicht. Inzwischen habe die beauftragte Künstlerin, Martina Seffers, das Gipsmodell des Rolands erstellt, sagte der Baubeigeordnete. Dieser Tage haben Mitglieder des Freundeskreises die Figur in Augenschein genommen. Die Denkmalbehörde des Landes hat zugestimmt. Im nächsten Schritt wird ein Steinmetz nach der Vorlage der Bildenden Künstlerin den Roland in Sandstein umsetzen. 4 Meter hoch wird die Figur sein, die die Stadt um eine Attraktion bereichert. Sie verkörpert zugleich ein altes Freiheits- und Rechtssysmbol und die nach der Wende wiedergewonnene städtische Selbstständigkeit, begründet der Förderkreis seine Aktivitäten. Der Stadtrat hatte am 2. Dezember 2004 den Plänen zugestimmt mit der Maßgabe, dass die dafür benötigten 75 000 Euro aus Spendenmitteln aufgebracht werden. Außer in der Plakataktion werden dieser Tage potenzielle Sponsoren auch per Brief angesprochen. Vom Geld hänge es ab, ob die Plastik bereits im September zur Tagung der Rolandstädte oder am 3. Oktober enthüllt werden könne, sagten Werner Kaleschky undBalzer. Die Namen von Spendern ab 1000 Euro werden in den Sockel der Figur graviert, ab 100 Euro finden sie Eingang in einer Roland-Dokumentation. Auch kleinere Summen sind willkommen – wie seinerzeit für den Südturm der Johanniskirche Das Spendenkonto: Landeshauptstadt Magdeburg, Konto-Nr.: 14000101, Stadtsparkasse, BLZ: 81053272. Kennwort: „Magdeburger Roland“. Von Karl-Heinz Kaiser (VS,Volksstimme LRMD, Rechtschreibung entspr. Original)

Zur Geschichte des Magdeburger Rolands:

Die erste Erwähnung einer Rolandfigur kann für Magdeburg bereits für das Jahr 1419 belegt werden, wahrscheinlich ist jedoch schon im 13. Jahrhundert ein erster Roland errichtet worden. Damit gehört Magdeburg zu den ältesten Rolandstädten überhaupt.
In den Wirren des 30-jährigen Krieges wurde aber der letzte Magdeburger Roland bei der Erstürmung der Stadt im Jahre 1631 zerstört. Glücklicherweise ist diese Figur in ihrem Aussehen überliefert. In der 1588 erschienenen "Chronik der Sachsen und Niedersachsen" des Johannes Pomarius ist sie in Form wohl eines Holzschnittes abgebildet (siehe Bild links) und wird dort mit "Colossus Magdeburgensis" bezeichnet.
Aus Anlaß der Sanierung des Alten Rathauses, die vsl. im Herbst 2005 abgeschlossen sein wird, hatte sich die Idee herausgebildet, in diesem Zusammenhang auch einen Roland nach historischem Vorbild zu errichten.
Am 2.12.2004 hat der Stadtrat der Landeshauptstadt Magdeburg dann auch mehrheitlich beschlossen, eine neue Rolandfigur in Anlehnung an die bei Johannes Pomarius abgebildete Darstellung zu schaffen und auf dem Alten Markt vor dem Rathaus aufstellen zu lassen. Die schon weit im Vorfeld dieser Entscheidung stattgefundene öffentliche Diskussion zum Thema Roland hatte deutlich gezeigt, daß sich die überwiegende Zahl der Bürger mit dieser altüberlieferten Figur würde identifizieren können.
Der gewählte Standort vor dem Nordflügel entspricht fast exakt demjenigen, an dem von 1933 bis 1940 der hölzerne und recht martialisch wirkende sog. Kriegs- oder Nagelroland von 1915 gestanden hatte, dessen Spur sich 1945 verliert und der ursprünglich zur Unterstützung von Kriegerwitwen und Kriegswaisen des 1. Weltkrieges hergestellt worden war.
Da Magdeburg in diesem Jahr 2005 zudem sein 1200-jähriges Stadtjubiläum feiert, wird angestrebt, den neuen Roland möglichst schon im September zum Termin der dann stattfindenden Tagung von Rolandstädten einweihen zu können.
Mit einem Roland wäre Magdeburg nichgt nur um eine echte Attraktion reicher, sondern das alte Freiheits- und Rechtssymbol verkörperte zugleich die mit der Wende wiedergewonnene städtische Selbständigkeit und das damit verbundene neue Selbstbewußtsein.
Aufruf zur Unterstützung
Wie allgemein bekannt, ist die Finanzlage bei allen Kommunen mehr oder weniger angespannt, und weil dies auch auf Magdeburg zutrifft, ist die Neuerrichtung der Rolandfigur nicht über den Haushalt finanzierbar.
Aus diesem Grund haben die politischen Gremien beschlossen, die Kosten für das Projekt, die sich auf 75.000 Euro belaufen, über Spenden aufzubringen.
Da mit dem neuen Roland ein bedeutendes Stück Magdeburger Stadtgeschichte wieder lebendig würde, besteht die begründete Hoffnung, daß sowohl innerhalb der Bevölkerung als auch bei Firmen und Institutionen eine große Bereitschaft vorhanden ist, hierzu einen Beitrag zu leisten.
Für Ihre Spende nutzen Sie bitte folgende Bankverbindung:
Landeshauptstadt Magdeburg, Kto.-Nr. 140 001 01, BLZ 810 532 72, SSK Magdeburg, Verwendungszweck "Magdeburger Roland"

Text: Stadtplanungsamt Magdeburg, Aktualisierung: D. Pauke

Pressemitteilung von Dienstag, 13. September 2005 Landeshauptstadt Magdeburg
Roland fehlen nur noch 5.000 Euro Spendenkonto wächst weiter
Die vollständige Spendenfinanzierung der Wiederaufstellung des historischen Rolands vor dem Alten Rathaus rückt in greifbare Nähe. Eine Zusage der Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt für eine Förderung über 12.500 Euro lässt das aktuelle Spendenvolumen auf 70.000 Euro steigen. Insgesamt werden 75.000 Euro benötigt.
Unterdessen hat unter der künstlerischen Leitung der Bildhauerin Martina Seffers die Sandsteinfertigung der als "Colossus Magdeburgensis" bezeichneten Rolandfigur begonnen. Der Stein, aus welchem der Roland entsteht, wurde durch die Firma Matthäi Bauunternehmen als Sachspende zur Verfügung gestellt. Die 4,80 Meter hohe Figur wird am 18. November vor dem Rathaus aufgestellt. Am 2. Dezember 2004 hatte der Stadtrat mehrheitlich für die Schaffung und Aufstellung einer neuen Rolandfigur vor dem Rathaus auf dem Alten Markt plädiert.
Die Figur soll in Anlehnung an die bei Johannes Pomarius in seiner im Jahr 1588 erschienenen "Chronik der Sachsen und Niedersachsen" abgebildeten Darstellung des letzten bekannten Magdeburger Rolands ausgeführt werden. Diese Figur war 1631 bei der Erstürmung Magdeburgs zerstört worden. Mit der Wiedererrichtung eines Rolands wird Magdeburg nicht nur um eine bedeutende Sehenswürdigkeit reicher, sondern das Standbild kann darüber hinaus als Ausdruck der mit der Wende wiedergewonnenen städtischen Autonomie und des damit verbundenen neuen Selbstbewusstseins der Bürgerschaft angesehen werden.
Der Stadtrat beschloss, das Projekt über Spendengelder zu realisieren. Insgesamt 75.000 Euro sind dafür notwendig. Für die noch benötigten 5.000 Euro sind weitere Zuwendungen jederzeit willkommen. Wer das Vorhaben unterstützen möchte, kann seine Spende an die Landeshauptstadt Magdeburg, Konto-Nr. 14000101 bei der Stadtsparkasse Magdeburg (BLZ 810 532 72), Verwendungszweck: "Magdeburger Roland", einzahlen.


Sehenswürdigkeiten:

Ehemaliges Kloster "Unser Lieben Frauen" (1015) mit Kirche (Basilika 1064 begonnen, 1188 - 1200 umgebaut).

Gotischer Dom (Chor und Kapellenkranz um 1240, Langhaus 1363, Zweiturmfassade 1477 - 1520), mit 104 m hohen Türmen St. Mauritius und St. Katharina, erster gotischer Dom auf deutschem Boden, größte Kirche in Ostdeutschland, Baubeginn war 1209 auf den Fundamenten des ottonischen Vorgängers von 995. (Dieser war Karfreitag 1207 Opfer des verheerenden Stadtbrandes geworden.) Von Napoleons Truppen als Proviantlager und Pferdestall benutzt.
Domplatz mit einer Reihe prächtiger Barockpalais.

Der Alte Markt mit Rathaus (1691 - 1698) und Magdeburger Reiter (um 1240, nach Zerstörung im 2. Weltkrieg originalgetreu restauriert).
Das Original - ältestes freistehendes Reiterdenkmal nördlich der Alpen, wahrscheinlich Otto I. darstellend - steht im Kulturhistorischen Museum, 1904-06 als Kaiser-Friedrich-Museum erbaut.

Hauptpost im Breiten Weg, im spätgotischen Stil 1895-99 erbaut. Über dem Hauptportal Kaiser Otto I. und seine Frau Editha.

St.-Sebastian-Kirche, um 1150 (neben der Hauptpost).

Hasselbachplatz mit restaurierten Gründerzeithäusern (1871 - ca. 1900).

Fürstenpalais Hegelstraße, dahinter Fürstenwall als Teil der ehemaligen Stadtbefestigung.

Möllenvogtei als ältestes Wohnhaus in der Stadt; überstand als einziges Haus die Brandschatzungen der kaiserlichen Truppen im 30-jährigen Krieg.

Johanniskirche (Ruine, 1997/99 Wiederaufbau als Konzerthalle), in der 1524 Luther predigte.

Lukasklause am nordöstlichen Ende der Festungsanlagen, wo 1631 Tilly in die Stadt einfiel.

Walloner und Petrikirche.

Elbauenpark zwischen Jerichower Platz und Herrenkrug (1999 Veranstaltungsort der Bundesgartenschau) mit dem größten Holzturm der Welt (60 m) und Einschienenhochbahn.

Wer sich einmal die ottonische Kaiserpfalz ansehen möchte, wie sie und die Gegend um den heutigen Domplatz im Mittelalter ausgesehen haben könnten, kann dies in einer Computeranimation tun, die von Studenten der TU Magdeburg derzeit erstellt wird.


Berühmte Magdeburger und Gäste der Stadt:

Kaiser Otto I. (912 - 973): Magdeburg stellte damals das politische Zentrum Europas dar.

Till Eulenspiegel: Narrte die Magdeburger 1330 auf dem Alten Markt.

Otto von Guericke (1602 in MD - 1686): Physiker, Diplomat, Oberbürgermeister (Halbkugelversuch 1656).

Johann Andreas Eisenbart (1663 - 1727): Chirurg, stellt seine Kunst in Magdeburg vor.

Georg Philipp Telemann (1681 in MD - 1882): Genialster musikalischer Sohn Magdeburgs.

Karl Friedrich Friesen (1785 - 1814): Patriot, kämpfte als Adjudant im Lützowschen Freikorps gegen die napoleonischen Besatzer.

Friedrich Hasselbach (1809 - 1882): Oberbürgermeister, ließ den Festungsgürtel beseitigen.

Hans Grade (1879 in MD - 1946): Ihm glückte als Erstem am 28.10.1908 auf dem kleinen Cracauer Anger ein Motorflug von 60 Metern.

1. FC Magdeburg: Wurde am 8.5.1974 als einziger Fußballclub der DDR-Geschichte Europapokalsieger.


Magdeburger Sehenswürdigkeiten im Bild:

1.: Alter Markt mit Rathaus und Magdeburger Reiter, im Hintergrund die Johanniskirche (vor dem Wiederaufbau)
2.: Blick vom Hasselbachplatz in den Südabschnitt des Breiten Wegs
3.: Der Magdeburger Dom von der Elbseite gesehen
4.: Die Stromelbe unterhalb der Neuen Strombrücke mit dem Petriförder
5.: Der "Plättbolzen", bekanntes Gründerzeithaus am Hasselbachplatz
6.. Hauptportal des Magdeburger Hauptbahnhofs vor der Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes

Alle Fotos: Ditmar Pauke; Bildbearbeitung und -zusammenbau mit Personal Paint am AMIGA 1200.



Links ein Blick auf einen Teil des BUGA-Geländes - nennt sich jetzt Elbauenpark - mit dem Jahrtausendturm. Er ist mit 60 Metern der höchste Holzturm der Welt. Wird von den Einheimischen auch "Schiefer Turm von Magdeburg" genannt. Rechts der Turm von unten gesehen.
Fotos: l. BUGA GmbH, r. Ditmar Pauke, 10/99.


Blick vom Jahrtausendturm in Richtung Südwesten über die Magdeburger Innenstadt.
Im Vordergrund die Alte Elbe, dahinter die "Beamtensiedlung" auf dem nördlichen Werder. Am Horizont von links nach rechts die Hochhäuser auf dem Werder, der Magdeburger Dom, die Johanniskirche (1999 wiedereröffnet), das Hochhaus in der Jakobstraße, das ehemalige Haus der Lehrer im Breiten Weg (steht z.Z. leer), das Hochhaus am Tränsberg und rechts das Hochhaus am Universitätsplatz (davor ein Teil des Unigeländes).
Foto: Ditmar Pauke, 10/99.


1943 hatte die Stadt 330.238 Einwohner, 1990 waren es 278.807. Per 31.12.1996 hatte Magdeburg 266.874 wohnberechtigte Einwohner, davon 137.925 weibliche und 128.949 männliche (Quelle: Magistrat). Per Februar 1998 waren es noch 244.119, per Dezember 1998 noch 239.255 (mit Zweitwohnsitz 258.425), per Februar 1999 noch 238.495, per März 1999 noch 237.930 (davon 11.939 Sozialhilfeempfänger außerhalb von Einrichtungen), per Ende August noch 236.351, davon 113.481 männliche und 122.870 weibliche (mit Zweitwohnsitz insgesamt 255.452). Gemeldet sind außerdem 6.252 Ausländer (3942 Männer und 2310 Frauen). Im September 1999 waren es noch 236.071 Einwohner. Im Jahre 2000 waren es 231.450 und 2002 noch 227.099 Einwohner. Durch die Einführung der Zweitwohnsitzsteuer stieg die Einwohnerzahl 2005 kurzfristig an. Mitte Oktober 2005 betrug sie rund 228.500 Personen im Hauptwohnsitz.


Hotels und andere Übernachtungsmöglichkeiten

Anmerkung: Telefonvorwahl für MD (=Magdeburg): 0391/...

Best Western Hotel Herrenkrug
39114 MD, Herrenkrug 3, Tel.: 85080 (teuer)

Bildungshotel Lorenzweg
39128 MD, Lorenzweg 56, Tel.: 223430 oder 2515065 (relativ günstig)

Hotel Alt-Diesdorf
39110 MD, Große Diesdorfer Straße 104 a, Tel.: 7311797 (mittelpreisig)

Hotel Altes Karkut
39104 MD, Warschauer Straße 21, Tel.: 4020190 od. 91 oder 4010303 (mittelpreisig)

Hotel Barleber See
39326 MD, Straße am Schiffshebewerk, Tel.: 501783 (relativ günstig)

Hotel Cockpit
39122 MD, Am Flugplatz/Ottersleber Chaussee 91, Tel.: 6219579 od. 83 oder 628980 (mittelpreisig)

Hotel Geheimer Rat von G.
39108 MD, Goethestraße 38, Tel.: 73803 (mittelpreisig)

Hotel Goethestraße
39108 MD, Goethestraße 49, Tel.: 32987 (mittelpreisig)

Hotel Leipziger
39112 MD, Leipziger Straße 10, Tel.: 42777 oder 6224877 (mittelpreisig)

Hotel Löwenhof
39116 MD, Halberstädter Chaussee 19, Tel.: 6313576 (mittelpreisig)

Hotel Merkur
39118 MD, Kometenweg 69, Tel.: 628680 (mittelpreisig)

Hotel Ottersleben
39116 MD, Magdeburger Straße 27, Tel.: 608730 (mittelpreisig)

Hotel-Pension Sudenburger Hof
39112 MD, Wolfenbütteler Straße 67, Tel.: 42823 oder 6224835 (mittelpreisig)

Hotel Residenz Joop
39112 MD, Jean-Burger-Straße 16, Tel.: 62620 (mittelpreisig)

Hotel Scivias
39112 MD, Fermersleber Weg 71, Tel.: 625260 (mittelpreisig)

Hotel Zur Börde
39126 MD, August-Bebel-Damm 24-30, Tel.: 501269 (relativ günstig)

InterCityHotel Magdeburg
39104 MD, Bahnhofstraße 69, Tel.: 59620 (mittelpreisig)

Maritim-Hotel
39104 MD, Otto-von-Guericke-Straße 87, Tel.: 59490 (teuer)

Plaza-Hotel
39112 MD, Halberstädter Straße 146-150, Tel.: 60510 (mittelpreisig)
Anm.: Dem Depot Sudenburg nächstgelegenes Hotel, nur 250 m entfernt.

SKL-Hotel Am Salbker See (preisgünstig)
39122 MD, Unterhorstweg 18 a, Tel.: 0391-40693-30, Fax: 0391-40693-39
www.SKL-Hotel.de

Treff Hansa-Hotel
39116 MD, Hansapark 2/Brenneckestraße, Tel.: 63630 (teuer)

Uni-Hotel
39106 MD, Walther-Rathenau-Straße 6, Tel.: 59580 oder 551144 (mittelpreisig)

Upstalsboom Hotel Ratswaage
39104 MD, Ratswaageplatz 1-4, Tel.: 59260 (teuer)

Hotel Alt Prester
39114 MD, Alt Prester 102, Tel.: 81930

Hotel Altes Athen
39126 MD, Wiedersdorfer Straße, Tel.: 501783

Classik Hotel
39171 MD, Leipziger Chaussee 13, Tel.: 62900 (mittelpreisig)

Hotel Deutsches Haus
39116 MD, Halberstädter Chaussee 123, Tel.: 63620

Hotel Gasthaus zum Jahnring
39104 MD, Jahnring 5, Tel.: 5440798

Hotel Zum Hafen
39106 MD, Wittenberger Straße 17, Tel.: 568790

Hotel Stadtfeld
39108 MD, Maxim-Gorki-Straße 31-37, Tel.: 738060 oder 7380611

Hotel Zum Lindenweiler
39110 MD, Vogelbreite 79, Tel.: 7219545 u. 46

Hotel Garni
39104 MD, Jahnring 4, Tel.: 5437329

Pensionen:

Am Hauptbahnhof, 39104 MD, Bahnhofstr. 68, Tel.: 5962151
Kirchhoff, 39104 MD, Weststr. 7, Tel.: 4011571
U. Eberlein, 399108 MD, Letzlinger Str. 6, Tel.: 5617397
Adam, 39122 MD, Adolfstr. 6, Tel.: 4015030
Alt Diesdorf, 39110 MD, Gr. Diesdorfer Str. 104 a, Tel.: 5613317
BK, 39104 MD, Schönebecker Str. 52, Tel.: 4013778
Burghardt, 39122 MD, Comeniusstr. 7, Tel.: 4014923
Dagmar, 39114 MD, Klusdamm 100, Tel.: 8343218
Dalke, 39120 MD, Hopfenbreite 7, Tel.: 6211963
EXOTA, Andrea Bulle, 39116 MD, Florian-Geyer-Str. 39, Tel.: 602761
Hucke, 39122 MD, Gothaer Str. 42, Tel.: 4046328
Lincke, 39114 MD, Berliner Ch. 175, Tel.: 857388
39124 MD, Lübecker Str. 125, Tel.: 2529653
Meerwellen, 39128 MD, In den Meerwellen 2 a, Tel.: 5615188
Metsch, 39120 MD, Rosenweg 3, Tel.: 6214300
Meyer, 39116 MD, Schäferbreite 10, Tel.: 6312546
Am Birkenweiler, I. Schmidt, 39128 MD, Süplinger Weg 52, Tel.: 2522579
Anita Eschberger, 39106 MD, Koskastr. 17, Tel.: 5617814
Im Grünen, E. Weske, 39114 MD, Schwarzkopfweg 77, Tel.: 8116149
Unverzagt, Mariana Unverzagt, 39120 Eschenweg 37, Tel.: 6214125
Pilling, 39130 MD, Rohrgrundstr. 13, Tel.: 7220942
Raabe, 39122 MD, Alt Salbke 16, Tel.: 4013158
Schröder, 39108 MD, Matthissonstr. 4, Tel.: 7336813
Sylvia, 39116 MD, Wolframstr. 21 a, Tel.: 600087
Umlauft, 39130 MD, Birkenallee 28, Tel.: 7240404
Villa Fermersleben, 39122 MD, Alt Fermersleben 79, Tel.: 4042882

Jugendherberge "Magdeburger Hof"
39104 MD, Leiterstraße 10, Tel.: 532101, Fax: 532102
(Kategorie II)

Zimmervermittlung der "magdeburg information"
39104 MD, Alter Markt 12, Tel.: 5404904
Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-18, Sa 10-13 Uhr.



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