Die Seite für alle Straßenbahnfans in und um Magdeburg

Letzte Aktualisierung dieser Unterseite: 27.12.2008.

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Wichtige Vorbemerkung: Dies ist keine offizielle Seite der "Magdeburger Straßenbahnfreunde" oder eines anderen Vereins. Auf dieser Seite soll u.a. lediglich über die Magdeburger Vereine und ihre Aktivitäten berichtet werden. Wenn nicht mit anderen Namen unterzeichnet, geben die nachfolgenden Artikel meine persönliche Meinung wider.

Auf dieser Seite findet Ihr / finden Sie:

- eine Kurzchronik der beiden Magdeburger Vereine

- die nächsten Vorhaben und Veranstaltungstermine

- Hinweise zum Souvenirangebot

- die jeweils neueste Ausgabe der Vereins-Infoblätter "MSF-Info" und andere

- wichtige Adressen und Telefonnummern

- einen Streckennetzplan der MVB AG mit interessanten straßenbahnhtypischen Sehenswürdigkeiten und Anlaufpunkten

- eine Linienübersicht mit Einsatz- und Taktzeiten der einzelnen Linien sowie dem Link zu den Abfahrtstafeln ausgewählter Haltestellen

- Tarifhinweise für Touristen und Besucher

- interessante Veranstaltungstermine anderer Vereine und Betriebe

- außerdem: (M)einen Standpunkt, einen Nachruf und anderes.

* Verein A:Wer sind die "Magdeburger Straßenbahnfreunde" e.V.?

Dem seinerzeit noch nicht so häufig anzutreffenden Hobby "Straßenbahn" hatten sich die Kollegen verschrieben, die im Sommer 1970 den jetzigen Verein noch als reinen Betriebszirkel bei den Magdeburger Verkehrsbetrieben (MVB) in´s Leben riefen. Anfang 1971 traten sie dann geschlossen dem "Deutschen Modell-Eisenbahn-Verband" (DMV) der DDR bei, in dem neben Modell- und Eisenbahnfreunden auch die meisten der damals noch sehr wenigen Nahverkehrsfreunde zusammengeschlossen waren. Da der DMV damals strukturell den Reichsbahn-Direktionen angegliedert war (von denen auch finanziell und logistisch unterstützt wurde), trug die Arbeitsgemeinschaft von da an die Bezeichnung AG 7/36 "Freunde der Straßenbahn". Mit dem Beitritt zum DMV stand die Tür der AG auch für Nichtangehörige der MVB offen, und so stieg die Mitgliederzahl von anfangs einem guten Dutzend bis 1980 auf rund 40, davon immerhin neun Frauen und Mädchen. Gut die Hälfte der Mitglieder arbeiteten dabei in den verschiedensten Abteilungen der MVB. Bis zur Wende 1989 erhöhte sich unsere Mitgliederzahl kontinuierlich auf rund 50, und dieses gute Niveau konnte bis September 1998 gehalten und sogar noch etwas ausgebaut werden. Denn man muß berücksichtigen, daß unter den neuen Bedingungen viele Mitglieder oftmals ganz andere Sorgen haben. Auch mußte man sich neuen gesetzlichen Bedingungen, z.B. dem ab 1990 - noch zur DDR-Zeit - geltenden Vereinsgesetz, unterwerfen, mußten neue finanzielle Möglichkeiten und Quellen erschlossen werden, um das Überleben zu sichern, denn die großzügige Unterstützung wie vorher konnten nicht mehr eingefordert werden. Dennoch ist der MVB AG zu danken, daß sie die Arbeit des Vereins nach wie vor unterstützt - zum gegenseitigen Nutzen, wie der Verein meint.

Die Interessen der Vereinsmitglieder gliedern sich im wesentlichen in vier Gruppen, wobei die Grenzen da durchaus fließend sind und nicht wenige Mitglieder fast jeden Tag im Verein anzutreffen sind.
Die eine Gruppe, zu der auch ich mich während meiner Mitgliedschaft rechnete, beschäftigt sich speziell mit der Geschichte der Straßenbahn. Die Möglichkeiten sind da bekanntermaßen weit gefächert.
Ein großer Teil der Mitglieder, vor allem die jüngeren, widmet sich der großen Modell-Straßenbahn-Anlage, die inzwischen stattliche Ausmaße angenommen hat und aus mehreren Modulen besteht, und mit der man schon an vielen Ausstellungen teilgenommen hat.
Und nicht zuletzt arbeiten sehr viele Vereinsfreunde an der Erhaltung der technischen Zeitzeugen und Denkmäler, seien es nun unsere historischen Fahrzeuge, Kleinteile oder beispielsweise die Vereinsräume im unter Denkmalsschutz stehenden historischen Depot Sudenburg. Z. Z. Hat der Verein etwa 35 Mitglieder und nutzt Räume der Magdeburger Eisenbahnfreunde auf dem Magdeburger Hafengelände.
Die gegenwärtige Vereinsarbeit konzentriert sich auf dem Bau von Modellstraßenbahnanlagen, den Modellbau und die Verkehrsgeschichte.
Vereinsvorsitzender ist Christoph Rudhard, sein Stellvertreter Michael Menz.

B: Interessengemeinschaft Historischer Nahverkehr und Straßenbahnen bei den MVB:

Die "IG Nah" wurde im September 1998 von Straßenbahnfreunden - vorwiegend Betriebsangehörigen - gegründet, die aus den "Magdeburger Starßenbahnfreunden" ausgetreten waren. Als Vorsitzender der IG wurde Heiko Kiep wiedergewählt. Dem Vorstand gehören außerdem Andreas Gürtler und Andreas Martina an.

Standpunkt

Vorwort des Herausgebers der Zeitschrift „Elektrischer Nahverkehr Aktuell" zum Heft 10/2000

Liebe Nahverkehrsfreunde, so ein Vorwort ist Monat für Monat immer wieder eine Herausforderung und eine Gratwanderung zugleich. Nicht wenige Abonnenten und Leser erwarten besonders dieses mit Sehnsucht - weil es kritisch und treffend den Berichtszeitraum beleuchtet. Das soll jetzt kein Eigenlob sein, dieses würde zum Himmel ,,muchten", sondern es ist die Aussage nicht weniger Abonnenten und Leser - dafür danke ich recht herzlich. Doch ohne die stetige Zuarbeit der Mitarbeiter und Leser würde mir diesbezüglich der Stoff ausgehen. Das Vorwort entsteht auch nicht mal eben so zwischendurch - es ist der Spiegel des Berichtszeitraumes und an diesen auch gebunden. Das bedeutet natürlich auch, daß einzelne Überlegungen dafür auch nach einer gelungenen Veranstaltung egal wo - schon im Hinterkopf entstehen. Das kann ein Besuch bei einem ausländischen Straßenbahnmuseum, eine Sonderfahrt oder nur das Geschriebene anderswo sein. Neben dem aktuellen Geschehen haben wir ja noch unsere Sonderfahrten hier und da im Angebot. Konkret fällt mir da der Besuch im dänischen Straßenbahnmuseum Skoldenaesholm ein. Nach kurzer Betrachtung des vorhandenen Fahrzeugparkes und des Umfeldes gab es von uns einen ,,ganzen Sack konkrete Wünsche" und nach deren Äußerung wurden die ganz einfach erfüllt. Dort ist der Interessierte nicht Bittsteller, er ist ganz einfach Gast - ein „Geht nicht" gab es dort nicht. Und wie ist es zu Hause - der Fundus ist nicht zugänglich und der oder das Fahrzeug ist eben nicht fahrfähig - Museen in Deutschland - viel ist da nicht zu erwarten. Auch eine reine Sonderfahrt in anderen Städten bringt meist völlig andere Betrachtungen zum Interessengebiet in das Spiel. Die Zeit der simplen Sonderfahrten für das Fotoarchiv neigt sich ja dem Ende entgegen. Mitunter kommen da schon kompetente Personen des jeweiligen Verkehrsbetriebes mit. Schon immer brachten diese Gespräche viel viel mehr als eben der Fotohalt vor dem lokalen Schloß oder an einem örtlichen Platz. Das Gespräch ist das Spiegelbild des Stellungswertes des lokalen ÖPNV schlechthin - es klingt etwas hochtrabend - doch trifft es den Kern der Sache. Da kann der ,,lokale Repräsentant", der Betriebsleiter oder eine Interessengemeinschaft sein - unser Hobby macht dort ganz einfach Laune. Mitunter ,,muß" nun auch schon ein Museum an einem Schließtag für uns öffnen - doch alles bleibt im Rahmen und dient der Gegenseitigkeit. Es wäre mir rein persönlich auch sehr sehr sehr lieb, wenn ich unser Interessengebiet immer schön positiv schildern könnte - gern würde ich dies lieber gestern als heute immer und immer wieder tun. Doch leider lasse ich mich immer wieder von der Realität lenken. Klar ist mir, daß dies in heutiger Zeit nicht so recht gewünscht wird und auch nicht in ist. Doch wir schreiben wieder den Monat Oktober 2000 - rein persönlich kam für mich bis vor 120 Monaten der Sieg nicht von Osten und er kommt seit 10 Jahren nicht von Westen. Wenn also ein Verkehrsunternehmen heute nicht zugeben kann und will, daß es Neufahrzeuge aus Finanzgründen in Polen fertigen lassen mußte, kann man über dessen Verantwortliche nur lächeln. Doch dort spielt der reine Nahverkehr keine Rolle mehr - ständig gibt es neue Geschäftsfelder - nein - Brot und Brötchen backen die noch nicht, auch keine Cola, kein Mineralwasser oder Bier wird dort gebraut - doch alles andere als der Bahnbetrieb scheint wichtig. Da werden Vorstellungen für eine Liniennetzreform geboren, verändert, verworfen und in den Raum gestellt. Völlig losgelöst von Zeit und Raum wird über deren Einführung nachgedacht - schlimm, schlimm und nochmals schlimm - doch der Fahrgast dort vor Ort ist der Leidtragende. Gern würde dieser das weiche ,,Dora" durch das harte ,,T" ersetzen - doch er ist halt geduldet und nicht die lokale Hauptperson. Das alles macht betroffen - doch woanders geht es anders - das sollte uns alle leiten - hier mit harten ,,T" und nicht mit ,,Dora". In nicht wenigen Städten wurde der Fahrplantakt verdichtet und im letzten Jahrzehnt das Streckennetz ausgebaut. Auch dort wurde und wird sicher das Liniennetz umgestellt - aber eben sinnvoll und für den Fahrgast, der aber auch erst mal gemurrt hat. Doch muß auch festgestellt werden, daß in anderen Verkehrsunternehmen das Hauptziel in der Beförderung von Fahrgästen in Bahnen und Bussen besteht - auch daran muß erinnert werden und das muß notfalls Monat für Monat so und nicht anders festgestellt werden.
Vielen Dank für Ihre unabhängige Mitarbeit aus Nord, West, Süd und Ost und immer die Dinge so sehen, wie sie sind und nicht wie sie sein sollten.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Thomas Schindler, Leipzig (10/2000)

Die Veröffentlichung dieses Textes erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Autors

* Welches sind die nächsten Vorhaben?

* Das sind die ständigen Veranstaltungen und Termine:

Weitere aktuelle Termine

Die Vereinsräume wurden inzwischen von der "IG Nah" übernommen und befinden sich im Historischen Straßenbahn-Depot Sudenburg in der Halberstädter Straße 133. Sie erreicht man am besten mit den Tram-Linien 1 und 10 in Richtung Sudenburg bis zur Haltestelle Ambrosiusplatz.
Siehe auch untenstehende Skizze!

*Das bieten andere Vereine und Betriebe an aktuellen Veranstaltungen

Nachruf ***
Am 6. Oktober 2001 verstarb nach längerer schwerer Krankheit im Alter von 71 Jahren Harald Jungbär. Mit ihm verlieren die Magdeburger und die Straßenbahnfreunde in den neuen Bundesländern einen kompetenten Mitstreiter, der nur schwer zu ersetzen sein wird. Harald Jungbär gehörte zu den Mitbegründern der „Magdeburger Straßenbahnfreunde" und war lange Zeit deren erster Vorsitzender. In einer Zeit, als dies nicht einfach war und nicht selten Unverständnis erntete, setzte sich Harald Jungbär für unser Interessengebiet ein und rettete so manchen Zeitzeugen der Magdeburger Straßenbahngeschichte vor dem Vergessen oder dem Schneidbrenner. Unter dem Pseudonym „hug" veröffentliche er auch schon zu Zeiten des „Eisernen Vorhangs" viele Artikel und Fotos in Zeitschriften jenseits der Zo-nengrenze und verhalf so unserem Hobby zu deutschlandweitem Ansehen. Nicht zu vergessen seine jahrelange Mitarbeit an der Herausgabe des ersten ostdeutschen Infoblättchens „Aktuelle Verkehrs-Nachrichten", am „transpress-Straßenbahn-Archiv" und vielen weiteren Publikationen sowie seine ganz persönliche Unterstützung meiner Arbeit für den „Blickpunkt Straßenbahn". Haralds Tod reißt eine empfindliche Lücke und die Straßenbahnfreunde in und um Magdeburg werden seiner in Ehren gedenken.
Ditmar Pauke, Magdeburg

* Welche Souvenirs bietet der Verein an?

Über: Magdeburger Straßenbahnfreunde e.V, Tel.: 0171-6225285, Fax: 0391-7315881. Da mir untersagt wurde, für oder unter dem Namen eines der Vereine zu publizieren, entfällt bis auf weiteres das Souvenirangebot. Seht dazu bitte auf den entsprechenden Seiten der Vereine nach: MSF e.V. Souvenirs

Souvenirs der IGNah (zum Verein weiter unten) über Souvenir@ignah.de

Allerdings möchte ich Euch an dieser Stelle auf ein Video hinweisen, das der regionale TV-Sender MDF.1 anläßlich der Jubiläumsfeierlichkeiten produziert hat. Das Video zeigt z.B. das Roll-Out des NGT8D 1327, den Tag der offenen Tür, die Ausstellung im Technik-Museum und ganz ausführlich den großen Fahrzeugkorso durch Magdeburg. Das Video ist etwa 25 Minuten lang und kostet - wie bei TV-Sendungen auf Video üblich - 19,- Euro (einschl. Porto und Verpackung). Im Gegensatz zur Sendung ist das Video natürlich frei von Werbeunterbrechungen. Und: Es ist garantiert nicht im Handel erhältlich. Der Versand erfolgt grundsätzlich per Nachnahme (oder Selbstabholung). Es werden nur schriftliche Bestellungen per Post, Fax oder E-Mail angenommen.

Bestellungen bitte an: MDF.1 Regionales Fernsehen Magdeburg Georg-Kaiser-Str. 3 39116 Magdeburg oder per Fax: 0391/6272234 oder per E-Mail an: info@mdf1.de

MSF-Info

Seit kurzem erscheinen wieder Infoblätter des Vereins. Diese könnt Ihr online einsehen auf der Vereinshomepage.

* Wie erreicht man die Vereine?

A: Postanschrift:
Kontakt:
Michael Menz
2. Vorsitzender
Steinigstraße 1
39108 Magdeburg

Tel.: 0391 / 731 40 94 oder 0171 / 622 52 85
Fax: 0391 / 731 58 81
Email: msfev@t-online.de

Die Internetseite des Vereins ist jetzt neu im Netz und kann unter
http://www.msf-ev.de/
eingesehen werden.

B: "Interessengemeinschaft Historischer Nahverkehr und Straßenbahnen bei den MVB"
(gleichzeitig Anschrift des Vereinsvorsitzenden Heiko Kiep)

Interessengemeinschaft
historischer Nahverkehr bei den MVB e.V.
Friedenstraße 14
39112 Magdeburg

Telefon 0391 - 548 55 19
Fax-Mail 040 - 36 0312 1214
E-mail: Verein@IGNah.de

Das Museumsdepot ist in Sudenburg, Halberstädter Straße 133 (Haltestelle Ambrosiusplatz, Strab 1 u. 10; Bus 54 und 55)

Die Internetseite der Interessengemeinschaft Historischer Nahverkehr und Straßenbahnen bei den MVB.

Ditmar Pauke: Tel.: 0391/7227170 (privat), 0175/1286726 (privat)
E-Mail: Pauke@t-online.de (privat)

* Wo findet man was in Magdeburg?

Streckennetzplan der MVB AG (nur Tram)

Stand: 30.8.2006

Einen 108 kB großen kompletten mehrfarbigen Streckennetzplan einschließlich S-Bahn findet Ihr hier.

Linienübersicht der MVB AG (nur Tram)

Linie 1: Sudenburg - Westring - E.-Reuter-Allee - Breiter Weg - Lübecker Straße - Lerchenwuhne
Linie 2: Westerhüsen - Hasselbachplatz - Breiter Weg - Alte Neustadt
Linie 3: Leipziger Chaussee - Hasselbachplatz - O.-v.-Guericke-Straße - Hauptbahnhof - Olvenstedt
Linie 4: Cracau - Strombrückenzug - E.-Reuter-Allee - Olvenstedt
Linie 5: Olvenstedt - Europaring - Westring - Südring - Halberstädter Str. - Hasselbachplatz - Breiter Weg - Nordbrückenzug - Messegelände/BUGA (- Herrenkrug)
Linie 6: Diesdorf - E.-Reuter-Allee - Strombrückenzug - Herrenkrug
Linie 8: (Westerhüsen -) Buckau - Hasselbachplatz - O.-v.-Guericke-Str. - Hauptbahnhof - E.-Reuter-Allee - Breiter Weg - Lübecker Straße - Neustädter See
Linie 9: Leipziger Chaussee - Hasselbachplatz - Breiter Weg - Lübecker Straße - Neustädter See
Linie 10: Sudenburg - Hasselbachplatz - Breiter Weg - Lübecker Straße - Zoo - Rothensee - Barleber See
Linie 92: Westerhüsen - Breiter Weg - E.-Reuter-Allee -Damaschkeplatz (Nachtanschlüsse) - Immermannstraße
Linie 94: Olvenstedt - Damaschkeplatz (Nachtanschlüsse) - E.-Reuter-Allee - Breiter Weg - Lübecker Straße - Neustädter See - Zoo - Rothensee - Depot Nord bzw. Barleber See
Linie 95: Immermannstraße - Damaschkeplatz (Nachtanschlüsse) - E.-Reuter-Allee - Strombrückenzug - (Cracau) - Berliner Chaussee - Herrenkrug

Einsatz- und Taktzeiten der Linien

Montag - Freitag:

Im Tagesverkehr verkehren alle Linien im 10-Minuten-Abstand (Linie 5 alle 20 min., Linie 8 alle 15 min.), im Abendverkehr alle 20 Minuten bis gegen 21 Uhr (Linie 8 nur bis etwa 19 Uhr). Danach sind halbstündlich nur die Nacht-Linien 92, 94 und 95 im Einsatz. In den Ferien verkehrt die Linie 8 nicht.

Samstag, Sonntag, Feiertag:

Alle Linien verkehren Samstags und Sonn- und Feiertags im 20-Minuten-Abstand, sonntags aber erst ab Mittags. Während der Einkaufszeit am Samstag verkehren folgende Linien alle 15 min.: 1, 2, 3, 4, 6, 10. Die Linie 9 verkehrt sonntags bereits vormittags alle 30 Minuten. Die Linie 5 verkehrt Samstags alle 30 min. Die Linie 8 ist nicht im Einsatz. Die Nachtlinien verkehren wie Mo.-Fr.

Zu besonderen Großveranstaltungen (z.B. Pferderennen im Herrenkrug, Hand- und Fußballereignisse o.ä.) können Sonderwagen als Linie 15 eingesetzt werden. Zu anderen Anlässen (Einkaufssonnabende o.ä.) können auch Einsatzzüge als Linie E zum Einsatz kommen.

Reisezeiten (in der HVZ) zu den Endstellen vom Stadtzentrum (Alter Markt) aus gerechnet:

Nach Sudenburg 14 Minuten, nach Diesdorf 16, nach Olvenstedt 18, zur Lerchenwuhne 17, zum Neustädter See 17, zum Barleber See 26, zur Alten Neustadt 11, zum Herrenkrug 13, nach Cracau 10, nach Westerhüsen 26 und zur Leipziger Chaussee 15 Minuten.

Hier kann man sich über die Abfahrtszeiten der nächsten Bahnen an verschiedenen wichtigen Haltestellen informieren. Allerdings kommt es nach meinen Beobachtungen immer wieder vor, daß sich die eine oder andere Bahn nicht in das System einloggt. Die Angaben sind also ohne Gewähr.

Tarifhinweise für Touristen und Besucher der Elbestadt

Einzelfahrschein: 1,70 €, ermäßigt (Kinder vom 6. bis zum vollendeten 14. Lebensjahr; 1 Fahrrad, 1 Hund): 1,40 €
Kurzstreckenticket (bis 3 Haltestellen): 1,20 € (nur im Fahrzeug am Automaten erhältlich)
4-Fahrten-Karte: 6,00 €, ermäßigt (w.o.): 4,50 € (nicht im Fahrzeug erhältlich)
Einzelfahrscheine und einzelne Abschnitte der 4-Fahrten-Karte sind auf allen Verkehrsmitteln der MVB AG (Tram, Bus, Fähren) 90 Minuten ab Entwertung gültig. Innerhalb dieser Zeit kann in Fahrtrichtung beliebig oft umgestiegen und die Fahrt unterbrochen werden. Eine Rückfahrt ist jedoch untersagt.

Tageskarte: 3,40 € (offiziell nicht übertragbar, gültig bis 4 Uhr), Tageskarte ermäßigt: 2,80 € (offiziell nicht übertragbar)

Minigruppen-Tageskarte (das Highlight für Tramfans und Vereine!): 6,80 € (übertragbar, gültig bis 4 Uhr für 4 Personen ohne Altersbeschränkung)

Monats- und Jahreskarten des Nordverbunds werden von der MVB AG anerkannt.

Das "Schöne-Wochenend-Ticket" der Deutschen Bahn AG hat dagegen bei der MVB AG keine Gültigkeit.

Eine komplette Übersicht sämtlicher Tarife findet Ihr hier.

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